Das Kunstprojekt - die Einladung

 

Corona-Lockdown  –  Familie und Freunde leben teilweise weit entfernt . Aus der Isolation entstand die Idee des Familien-'Netzwerks' . Lauter Teilstücke , unauwendige kleine Quadrate in Netzmuster gestrickt oder gehäkelt, eins von jedem nahen Menschen . Zusammengenäht ergeben die kleinen Netze eine Stola oder Decke, in der sie alle hier bei uns präsent sind, ein größeres Beziehungsnetz, das  tröstet und wärmt und da ist, wenn man es braucht. Das private Projekt war die Initialzündung.  Wir leben in Netzwelten. Wir brauchen unsere Beziehungsnetze. Digitale Netze sind wunderbar - analoge sind „begreifbar“.  Wir sind miteinander verbunden.

 

Das kann mit einfachsten Mitteln  veranschaulicht werden, Häkelnadel und Faden -  etwas tun statt zu resignieren. So  entstand die Idee für das Projekt Beziehungsnetze. Wir arbeiten gemeinsam an unseren Netzen ‚ in gedanklicher Nähe  -  'aber sicher‘. Wir bleiben zuhaus. Bis wir dann wieder frei zusammen kommen können. Das große Netz bleibt als Erinnerung an diese Zeit, die wir gemeinsam durchgestanden haben.

 

Das Projekt soll ein GEMEINSCHAFTSPROJEKT sein und so einfach und unkompliziert wie möglich umzusetzen und zu verbreiten.

Nadel und Faden, evtl . vorhandene Wollreste und Häkel- oder Stricknadeln finden sich in fast jedem Haushalt, kosten nicht viel, sind schnell zu beschaffen. Die einfache Techniken sind leicht zu erlernen. Notfalls mit Youtube. Das Bestechende ist gerade die Verknüpfung der Medien – digitale Informations-und Vernetzungswege  und alte Handwerkstechniken "verbünden" sich  für ein analoges Projekt. Jede.r hat bei sich vor Ort  eine überschaubare "Aufgabe" , ein „Ziel“ im Zeichen der Gemeinsamkeit. Pastorin Susanne  Paul vom Frauenwerk im HkD in Hannover hat unkompliziert mit viel Humor und Elan das Projekt mit angeschoben. Es wächst! Ganz viele andere tragen dazu bei.  Dazu später mehr.

 

 

 

Der Einladungsflyer und ein Info-Text

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